Samstag, 4. Juni 2011

tischörtz tsur schprachsensibilisirung

Die von Goran Novaković ins Leben gerufene Leiberlmarke (od. neudeutsch T-Shirt-Brand) ist Teil des Sprachkunstprojekt Vayt & Brajt zur "Verschriftlichung der Vermischtheit“. Damit sollen die Einflüsse verschiedener Sprachen, vornehmlich der bosnischen, kroatischen, serbischen bzw. türkischen, im Österreichisch-Deutschen sichtbar gemacht werden.

Was auf den ersten Blick wie eine Fremdsprache aussieht, klingt spätestens beim zweiten Hinhören doch seltsam vertraut und erinnert mich noch dazu frappant an eine meiner ersten Tschechischstunden, in der wir mit tschechischen Zeichen geschriebene deutsche Wörter entziffern sollten. Eine recht clevere Übung, denn das war nicht nur ein spielerischer Zugang zum neuen Alphabet, nein, dadurch wurde auch gleich ein direkter Bezug zwischen den neuen Buchstaben und unserem bisherigen Referenzsystem hergestellt. Außerdem stellte sich heraus, das tschechische eine viel "ökonomischere" Sprache ist - also mit viel weniger Zeichen pro (deutschem) Wort auskommen kann :-)

Sonntag, 8. Mai 2011

Bath

Haven't been to Bath for quite some time but this summer might bring up a very good reason to go there again. Apart from the Bath Folk Festival the Theatre Royal Bath Main House will stage
Henry IV Part I & II in July and August - and guess who'll be in the cast?

IndiaCamp 2011

My first BarCamp on social media back in December 2010 was really great and I'm also quite interested in India. How fortunate then that the blokes from Indische Wirtschaft - Stefan Mey and Wolfgang Bergthaler - organised an IndiaCamp in Vienna on Sat.30 April 2011.

Although one day is definitely much too short to cover all the diverse aspects of this huge country, we actually did quite well: econmic and business aspects, culture and intercultural issues, fotos, education, dance, cricket and of course Bollywood to name but a few sessions.The whole thing was spiced up by a lovely Southindian lunch and hot chai in the afternoon.

The people were almost as diverse as the topic of this BarCamp and came from all different paths of life: Austrians, Indians, Germans, Danes, ... journalists, students, entrepreneurs ...

The venue, by the way, couldn't have been better: namely the Hub Vienna - a spacious, airy loft with a friendly and inspiring atmosphere.

Starting from about 9.30 am the official programme ended some time around 7 pm but the inofficial chatting and networking went on till the early hours of the next day.

So I'm already looking forward to the next IndiaCamp which will hopefully last 2 days or even longer ...

Dienstag, 8. März 2011

Knit Graffiti

I've only just come to discover the art of guerilla knitting or as I've read just now knit graffiti. Maybe I should get myself the book "Yarn Bombing - the Art of Crochet and Knit Graffiti" by M. Moore & L. Prain to get inspired for the KnitHerStory project celebrating the 100th women's day on 19 March 2011. Or maybe that one "Knit the City" by D. Knitshade

Something stunning, creative, innovative, disturbing ... alas, I lack inspiration at the moment ... any ideas out there...?

Freitag, 25. Februar 2011

KnitHerStory

Schön langsam wird's ernst mit dem Guerilla-Knitting bzw. Strickismus Projekt KnitHerStory anlässlich des 100-Jahrjubiläums der 20.000-Menschendemonstration für Frauenrechte im Jahr 1911 (A.U.S.). Denn diese Woche hat sich meine Koordinatorin bei mir gemeldet und ich bekam mein einzustrickendes Objekt - eine Straßenlaterne - zugewiesen.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage was zu tun ist bzw. wie das Objekt entsprechend bestrickt werden soll ... Vorschläge, Ideen, Anregungen werden gerne entgegen genommen. Allerdings bräuchte ich sie eher früher als später, da am 9. März schon das Verstrickerinnentreff stattfindet und bis dahin bräucht ich schon so eine ungefähre Vorstellung bzw. sollt auch schon mit dem Stricken / Häkeln begonnen haben.

Zur Inspiration hab ich mich auch schon mal im Netz umgesehen und bin dabein auf ein paar sehr nette eingestrickte Bäume gestoßen.

Mittwoch, 19. Januar 2011

100 Jahre ...

... werfen ihre langen Schatten voraus: Der 8. März und in Österreich noch mehr der 19. März 1911 respektive 2011. Die ersten Koordinationstreffen für die Aktionen und Demos fanden ja bereits letztes Frühjahr statt. Nun aber geht's in den Endpurt und es laufen bereits die ersten Aktionen an.

Sehr genial finde ich persönlich, die ich vor etwa 5 Jahren das Stricken wiederentdeckte, die Guerilla-Strick-Aktion KnitHerStory - also Frauen strickt - häkeln gilt, wenn ich's richtig verstanden hab auch - eure eigene Geschichte. Auf die Plätze und los! Lasst uns die Stadt einstricken!

Die allgemeine Webplattform für die Feierlichkeiten findet sich unter AUS! Aktion.Umsetzung.Sofort.

Sonntag, 16. Januar 2011

Another Kate ...

Even though she's been around for quite a while now (her debut solo album came out in 1997), I've just discovered lovely singer and songwriter Kate Rusby and her cristal clear, angelic voice which so amazingly performs old and new English folk songs.

Dienstag, 11. Januar 2011

Gerechte Sprache

Weil ich grad wiedermal in einer Newsgroup dazu geschrieben hab, möchte ich auch den geschätzten Leserinnen und Lesern dieses bescheidenen Blogs meine Überlegungen zum Thema geschlechtersensible bzw. -gerechte Sprache nicht vorenthalten:

Wie immer man zu einer geschlechtersensiblen Sprache und Ausdrucksweise auch stehen mag, so möchte ich doch noch folgende Anmerkungen dazu machen:

- Sprache bildet die Wirklichkeit nicht nur ab. Die Art und Weise wie Sprache eingesetzt wird, gestaltet die Wirklichkeit auch immer ganz aktiv mit.

- Sprache verändert sich - genauso wie auch unser Leben - ständig: Was einst richtig war, ist heute überholt, was heute allgemein akzeptierter Standard ist, wird in ein paar Jahren obsolet sein. Dementsprechend müssen wir uns auch immer wieder neuen (sprachlichen) Herausforderungen stellen.

- Studien zur Sprachwahrnehmung zeigen, dass es eindeutig einen Unterschied macht, ob in einem Text von "Sportlern" oder von "Sportlern UND Sportlerinnen" bzw. "SportlerInnen" gesprochen wird. Das sogenannte Binnen-I ist natürlich Geschmackssache und sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss. Aber machen Sie doch selbst einmal den Test: Ersuchen Sie eine Gruppe Ihrer Bekannten "5 Politiker" zu nennen, fragen Sie eine andere Gruppe nach "5 Politikerinnen und Politikern" – vermutlich werden Sie über die Ergebnisse erstaunt sein. Oder an wen denken Sie, wenn sie in der Zeitung lesen "... Die Textilarbeiter der südchinesischen Provinz streikten wegen katastrophaler Arbeitsbedingungen und schlechter Bezahlung ... " Das dazugehörige Bild, das dabei im Kopf unwillkürlich entsteht ist das eines "Arbeiters" – die Tatsache, dass im Textilsektor primär Frauen (u. Kinder) tätig sind wird dabei völlig ausgeblendet. Es macht also tatsächlich einen Unterschied, ob etwas genannt wird oder nicht, ob es einen Bezeichnung hat oder eine unbenannte Leerstelle bleibt.

- Die Argumentation, dass es doch Wichtigeres gäbe, als geschlechtersensibles Formulieren (Stichwort Binnen-I etc.), greift meiner Meinung nach zu kurz, denn sensibel und bewusst mit Sprache umzugehen schließt ja keineswegs aus, dass man/frau sich gleichzeitig auch für die Verringerung der Gehaltsunterschiede, gerechtere Aufteilung von unbezahlter Versorgungsarbeit usw. einsetzt. Und dass Sprache sehr wohl große Macht auszuüben vermag, zeigt sich ja (leider) auch an unserer Geschichtsschreibung und der Tradierung von Wissen: Das Werk "Principles of Political Economy" wurde von Harriet Taylor Mill und John Stuart Mill verfasst. Doch irgendwann entschied ein Herausgeber - womöglich aus Platzgründen - Harriets Namen einfach wegzulassen... Und wieso fragt sich eigentlich niemand, ob's denn tatsächlich bis vor kurzem keine Komponistinnen, Naturwissenschafterinnen, Ökonominnen, Konstrukteurinnen etc. gab bzw. was mit ihnen passiert ist.

- Wir wissen heute, dass es die absolute Wahrheit bzw. die völlige Objektivität nicht gibt. So sind auch weder generisches Maskulinum noch die so genannten „neutralen“ Berufsbezeichnungen vom neutralen Sprachhimmel gefallen, sie entstanden vielmehr in einem bestimmen Kontext, der von den damals Mächtigen determiniert wurde...

dazu auch dieStandard.at "Der Sprache gehorchen oder sie selbst machen"Noch eine kleine Anregung noch zum Thema englische Sprache via Macmillan "21st c flux"

Montag, 27. Dezember 2010

What's in a shirt ...

... or the secret second life of my old t-shirts: According to a small sample collected by Huffington Post you definitely shouldn't bin your old tees but should rather turn them into notebook pyjamas, cusions, quilts (which a friend of mine has actually done recently), skirts, necklaces, bags or undies ... so enjoy revamping DIY!

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