Northern European Exposure

Freitag, 19. Oktober 2012

Tukholma

Heute soll die "Norther European Exposure" um eine weitere Facette bereichert werden - und zwar um eine nordwesteuropäische.

Es lohnt sich also, dran zu bleiben!

stockholm bei nacht

Nachtessen um 22.00 im Wasahof, einem französischschwedischen Bistro - dementsprechend gab's Moulen & Friten.

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Was ist der finnische Mensch donnerstags?

Dicke Erbsensuppe und noch dickere Pfannkuchen mit Erdbeermarmelade und einer ordentlichen Portion Schlagobers.

Hier die Beweisfotos:

hernekeittö

pfannkuchen

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Tosi hyvä!

Got 74 out of 80 points on my Finnish test today and then played an hour a Finnish word-guessing game with 4 people from Russia, China, Spain and India.

Must have learnt something in this 4-week course covering 4 chapters within 52 hours.

Sonntag, 14. Oktober 2012

Ein finnisches Oktoberfest ...

...gab's gestern mit Weiß-, Brat-, Lammwürsten und Sauerkraut, Lachs- und Pastasalat und jeder Menge Bier aus Deutschland, Österreich, Belgien, Tschechien, Finnland, Großbritannien und Japan. Und als sportlicher Ausgleich wurde dann spätabends noch ganz heftig eishockey gewutzelt.

Dank sei den GastgeberInnen aus Tapanila.

Beweisfotos gibt's (zum Glück) keine.

Porvoossa - in Porvoo

Man hatte sie mir ja schon mehrfach ans Herz gelegt, wenn ich mich für typische finnische Städte interessiere. Denn trotz Feuersbrunst hätte die Altstadt Porvoos im Gegensatz zu jener Helsinkis ihr ursprüngliches Aussehen weitgehend bewahrt.

Und wirklich: Eine Busstunde östlich von Helsinki gelegen ist Borga - wie das Städtchen auf Schwedisch genannt wird - wirklich ein Schmuckkästchen. 1346 zu Stadt erhoben und somit zweitälteste Stadt Finnlands, war sie davor schon ein wichtiger Handelsplatz. Die Altstadt ist von von niedrigen, pastellfarben gestrichenen freundlichen Holzhäusern und ziemlich abendteuerlichem Kopfsteinpflaster geprät. Man wähnt sich beinhah in einer anderen Zeit. Die kleinen Lädchen und Lokale tragen das Ihre dazu bei.

vanha porvoo

Ein Besuch im Café Helmi (zu dt. Perle) tat das Übrig dazu um diesen Eindruck noch zu verstärken: Ein Kaffeehaus ganz nach meinem Geschmack: 3 kleine Räume, alle sehr herzig eingerichtet, dazu einen Heidelbeerschokomandelkuchen und eine Schale Jasmintee.

cafe helmi

Gestärkt und mit einer Runebergtorte als Proviant ging's weiter Richtung Kirche. Und nachdem hierzulanden außerhalb der Sommermonate alles schon um 4 oder 5 Uhr nachmittags schließt, hieß es, sich zu sputen. Die auf einer kleinen Anhöhe gelegene Tuomiokirkko hob sich mit ihrer schneeweißen Fassade, die nur an einzelnen Stellen von rotem Backstein durchbrochen war, trohnt über dem Städtchen und dem Fluss, der schlicht und einfach als Porvoos Fluss (sprich Porvoonjoki) bezeichnet wird.

Hinter der Kirche zieht sich mit der Itäinen Pitkäkatu (östl. Langgasse) ein schmales Gäßchen mit Kopfsteinpflaster, malerischen Wohnhäusern und idyllischen, halb verwilderten Plätzchen.

Nach einen Sprung beim alten Bahnhof, von dem aus im Sommer Nostalgiefahrten unternommen werden, ging's erst den Eisenbahnschienen, dann dem Fluß entlang, in dem sich an diesem still-sonnigen Oktobernachmittag die Fassaden der rot gestrichenen Holzhäuschen spiegelten, und dann schließlich zum Hafen.

Das für seinen Schnecken berühmte Timbaali hat leider schon um 18 Uhr geschlossen, sonst hätte ich sicherlich noch einen kleinen Imbiß eingenommen. So aber ging es - sobald die Sonne untergegegangen ist, wird es schon ziemlich frisch - mit dem Linienbus wieder retour in die Hauptstadt.

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Hullut Päivät - Galna Dagar

Oder die verrückten Tage bei Stockmann von Mittwoch bis Sonntag.

Die Kollegen u. Kolleginnen hatten sie ja schon letzte Woche groß angekündigt, diese spezielle Aktionstage organisiert vom ersten Kaufhaus am Platz.

Noch gestern sagte mir eine Kollegin, dass ich heute in der Früh kurz nach acht schon Leute mit den gelben Aktionssackerln herumlaufen sehen werd.

Und wirklich: Heut morgen am Weg in die Arbeit, konnte man sie schon in den Händen von jeder/-m Zweiten sehen.

Zum Zweck der Feldstudien, werde ich wohl in den nächsten Tagen zu Stockmanns aufschwingen, wobei es dafür ja noch nicht mal einer besonderen Aktion bedürfte, denn das Warenhaus ist einfach sehr gut sortiert ... vor allem die Buchabteilung.

Und es ist tatsächlich der totale Ausnahmezustand: Alles ist gelb, sogar die Außenbeleuchtung, drinnen sowieso, die Leute stürmen, das Verkaufspersonal trägt gelbe Leiberln, Schleifen, Perrücken, und sogar machen Waren sind farblich abgestimmt: gelbe Kuchen mit schwarzen Augen, ebensolche Kaffeebecher und die Sackerl sowieso, aber seht selbst:

hullut päivät

Sonntag, 7. Oktober 2012

Seurasaarenselkä

Gemütlche 4-stündige Radtour rund um das Seurasaarenselkä - als die See rund um die Fohleninsel. Schöner hätte das Wetter an diesem Sonntagnachmittag nicht sein können: Tiefblauer Herbsthimmel mit ein paar weißen Schäfchenwolken und einer strahlenden Sonner, die einem beinah vergessen ließ, dass es bereits Oktober ist.

Von Töölö ging's erstmal in Richtung Seurasaari und Munkkiniemi, dann auf die Kuusisaari, Lehtisaari, und schon ist man auf der Keilaniemi und damit auch in Espoo. Unter der Autobahn durch auf die Karhusaari (od. auch Bäreninsel), Hanasasari, von Espoo wieder in Helsinki. Und dort auf derLlautasaari, zu der mittlerweile eine Brücke führt, die man aber lange nur mittels Fähre erreichen konnte. Lautasaari ist einen Katzensprung vom Zentrum entfernt und doch fühlt man sich so als sei man irgendwo am Land auf Sommerfrische. Sogar Schrebergartensiedlungen gibt es dort ... vielmehr eher Schreberwälder. Gar nicht so aus dem Ei gepellt wie bei uns mit Kleingartenvereinsvorschriften etc. sondern eher verwunschen verwildert anmutend.

lautasaari

Die Buchten auf Lautasaari sind ein Traum. Ebenso wie die Aussicht von manch einer Terrasse oder so manch einem Balkon. Von dort ging's dann über eine große Brücke wieder retour, zwischen E-Werk und Kabelwerk hindurch nach Ruoholahti, das Ufer entlang Richtung Norden. Am Regatta-Cafe vorbei - der Zimtschneckenduft und die untergehende Sonne waren sehr verlockend, doch noch mal dort halt zu machen - und schon wieder daheim in Töölö.

Samstag, 6. Oktober 2012

Nuuksion Kansallispuisto

Was tut man, um an? Naja, zugegeben: So anstrengend war's nun auch wieder nicht die Woche und die Hektik hält sich hier ehrlich gesagt auch in Grenzen.

Aber nachdem ich schon den ganzen September mal raus in die wirkliche Natur wollte, kam der Vorschlag einer Kollegin, den Nuuksio Nationalpark zu besuchen, wie gerufen.

Im Hinterland von Espoo gelegen, ist der Nuuksio, der der Hauptstadt am nächsten gelegene Nationalpark. Man erreicht ihn per Auto, Bus oder auch mit dem Rad. Laut der Beschreibung auf outdoors.fi
ist er der ideale Ort für Kurzausflüge von bis zu 2 Tagen.

Im westlichen Teil des so genannten Nuuksio Seenhochlandes gelegen, ist es das größte und ökologisch wichtige Hinterland der Region Uusimaa. Aufgrund seiner Lage in Südfinnland und des gebrochenen Felsgesteins, findet sich im Park ein enorme Vielfalt von Lebensräumen, die Dutzende von bedrohten oder gefährdeten Arten beheimaten.

nuuksio

Felsen, Seen, Feuchtgebiete. Ein traumhafter Herbsttag im Nuuksio. Das Wappentier des Parks - Flughörnchen - haben wir allerdings nicht gesichtet.

nuuksio

Ein- und Ausblicke

Das Schöne und Sympatische an dieser Stadt ist, dass sie einem immer neue und andere Blickwinkel eröffnet. Dank der Hügel und des sie umgebenden Wassers, ergeben sich hinter jeder Ecke unerwartet überraschende Aus- und Einblicke.

pohjoisranta
Pohjoisranta an einem Spätseptembersonntagnachmittag.

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Ruska

Eigentlich schwärmen ja alle vom Herbst im Lappland, der eine ähnliche Verzückung unter Einheimischen und Touris auszulösen scheint wie der kanadische Indian Summer. Aber die 11-,12-stündige Zugsreise ist mir für ein Wochenende einfach zu lang und anstrengend, selbst übernacht.

Ruska - der herbstlichen Färbung widmet das Finnische sogar ein eigenes Wort - kann man aber nicht bloß am Polarkreis gut genießen, sonder - wie ich in den letzten Tagen feststellen konnte - auch in der Hauptstadt.

lehtit

Gegen den klaren, tiefblauen Herbstimmel scheinen die Blätter, die nicht nur an den Bäumen die wurderbarsten kräftigen Gelb-, Orange- und Rottöne annehmen, sondern auch ganze Häuserfronten plötzlich bunt einfärben, gleich noch um eine Spur kräftiger zu leuchten.

Ja so ist er, der Helsingin Syksy!

punainen talo

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