Salzig-süße Entdeckungen
Noch stehe ich zwar noch ziemlich am Beginn meiner Erkundungen in Sachen finnisches Essen, aber wie es scheint, hat diese Küche mit einigen Überraschungen aufzuwarten.
Quietschkäse, Pastellkekse und dergleichen hatten wir ja schon. Am Wochenende machte ich dann die Entdeckung des Viili, das als Dickmilch umschrieben wird und tatsächlich so wie Butter- oder Sauermilch schmeckt, allerdings fest ist, also nicht ganz fest eher so wie ein Pudding, der aber zudem noch Fäden ziehen kann.
Heute war ich dann zum ersten Mal in einer Bäckerei - Kanniston Leipomo. Ich hab sie durch Zufall eines morgens am Weg in die Arbeit hinter einem Baugerüst entdeckt. Richtige Bäckereien scheinen hier nämlich eher eine Seltenheit zu sein - die meisten kaufen ihr Brot wohl im Supermarkt.
Heute in der Mittagspause kaufe ich dort also nicht nur ein dunkles, herzförmiges Brötchen und - weil jetzt grad Heidelbeersaison ist - einen Heidelbeerblechstreuselkuchen, sondern auch eines der unzähligen - vermutlich russisch inspirierten - Teigtascherln oder piirakka, allerdings nicht die karelischen Piroggen.
Es hat die Form einer kleinen Calzone, der Teig hat aber eine andere Farbe und Konsistenz. Es kann kalt oder warm gegessen werden. Beim ersten Biss meint man, das finnische Brüderchen eines Krapfens zwischen den Zähnen zu haben. Flauschig, germteigähnlich, leicht süß. Hat man sich dann mal etwas weiter vorgearbeitet tauchen da plötzlich zwei Frankfurterwürstel auf - mit Senf wohlgemerkt.
Quietschkäse, Pastellkekse und dergleichen hatten wir ja schon. Am Wochenende machte ich dann die Entdeckung des Viili, das als Dickmilch umschrieben wird und tatsächlich so wie Butter- oder Sauermilch schmeckt, allerdings fest ist, also nicht ganz fest eher so wie ein Pudding, der aber zudem noch Fäden ziehen kann.
Heute war ich dann zum ersten Mal in einer Bäckerei - Kanniston Leipomo. Ich hab sie durch Zufall eines morgens am Weg in die Arbeit hinter einem Baugerüst entdeckt. Richtige Bäckereien scheinen hier nämlich eher eine Seltenheit zu sein - die meisten kaufen ihr Brot wohl im Supermarkt.
Heute in der Mittagspause kaufe ich dort also nicht nur ein dunkles, herzförmiges Brötchen und - weil jetzt grad Heidelbeersaison ist - einen Heidelbeerblechstreuselkuchen, sondern auch eines der unzähligen - vermutlich russisch inspirierten - Teigtascherln oder piirakka, allerdings nicht die karelischen Piroggen.
Es hat die Form einer kleinen Calzone, der Teig hat aber eine andere Farbe und Konsistenz. Es kann kalt oder warm gegessen werden. Beim ersten Biss meint man, das finnische Brüderchen eines Krapfens zwischen den Zähnen zu haben. Flauschig, germteigähnlich, leicht süß. Hat man sich dann mal etwas weiter vorgearbeitet tauchen da plötzlich zwei Frankfurterwürstel auf - mit Senf wohlgemerkt.
nana30 - 21. Aug, 21:27
Gourmandises
Also irgendwie sind die schon sehr originell die Finnen: Krapfen mit Würstchen und Senf?? Erinnert mich an das Senfkonfekt vom Witte, als Faschingsgag ja ganz witzig, aber außerhalb der Saison??? Ich glaube ich hätte gespuckt...