Einmal Penwith umrundet und das westlichste Zipferl Großbritanniens gesichtet. Das Wetter hätte besser sein können, aber wir sind ja 1. auf der Insel u. 2. im April.
Am Weg noch eine alte Zinnmine, das malerische Newlyn und Penzance mitgenommen. Nach 2.5h Stunden im Doppeldeckerbus -etwa die Hälfte davon im offenen Oberdeck.
Die Landschaft ist karg, Grassland, schwarzweiß gefleckte Kühe, Pferde, Schafe, schmale Landstraßen schlängeln sich hügelauf, hügelab, mäandern nach links und rechts. Ein sanft hügeliges Land. Karg. Am Horizont das Meer.
Und dann: Der andere Mont St. Michel - der englische, besser kornische. Und alles klappt wie am Schnürchen. Besser hätteman es nicht planen können. Die See ist so aufgepeitscht, dass keine Fähren fahren. Der steinige Weg noch von der Flut überschwemmt. Ich laufe am Strand. Frage schließliche einen Einheimischen. Es ist 14.20 - in 20 Minuten, so meint er, könne man über den Weg gehen. Der Weg sei bis 17.30 Uhr offen, danach würde er wieder geflutet. Damit's schneller geht, noch mal schnell die Schuhe ausgezogen, eine kleine Kneippkur im Atlantik.
Abends in St. Ives ist das Wetter wieder bilderbuchmäßig
nana30 - 18. Apr, 02:13